Ab in den Norden von Skye

Am Vortag zu Hause Kaesekuchen ohne Boden gebacken und ein paar Muffins von dem uebergebliebenen Teig ging es nach Skye am Nachmittag. Erster Stop in Broadford um im dortigen Ticket Office / Andenkenladen von Bella Jane Boat Trips vorbeizuschauen und Hallo zu sagen. Doreen war im Buero, sie ist die Frau des Besitzers. Ich wurde einen Muffin los, aber der Kuchen bekam keine Abnehmer, weil die Boote fuhren heute nicht. Kein Wunder, es ging doch ein wenig zuviel Wind um eine angenehme Ueberfahrt fuer Passagiere zu bieten. Zeit um ein paar Neuigkeiten auszutauschen, anscheinend gab’s nen Unfall mit einem der Boote. Bei einem der letzten Stuerme brach eines der RIBs in Elgol los und wurde auf das felsige Ufer geworfen. Nachts um 11Uhr wurde die Crew angerufen, um von der Strandung zu berichten. In dem Wind gabs keine Chance das Boot wieder freizubekommen. Erst am naechsten Tag wurde es freigeschleppt und nach Slapin gebracht wo es auf einen Trailer der Dinge harrt als Versicherungsfall und mit beschaedigten Rumpf, der wohl komplett ausgetauscht werden muss.

Bevor ich weiterfuhr fragte mich Doreen ob ich die naechsten Tage in Elgol vorbeikomme, wenn die Boote fahren, weil David haette fuer mich seit einiger Zeit Kaese im Kuehlschrank.  Aeh, wie jetzt?

Auf nach Glasnakille, Christine einen Besuch abstatten. Kein Auto in der Auffahrt, aber die Verandatuer ist nur angelehnt und das Gartentor offen. Was nun? Weiter zu Audrey, Christine’s Nachbarin und schauen ob sie was weiss. Christine wuerde erst am uebermorgen zurueckkommen. Aber sie lud mich ein fuer nen Kaffeeklatsch, wenn ich in einer Stunde wiederkomme, momentan macht sie Abendbrot.

Ich machte es mir im Auto gemuetlich, genoss die Aussicht ueber Loch Slapin und Loch Eishort, las Harry Potter bevor ich zu Audrey fuhr (ich hatte bei Christine geparkt und bin beim ersten Mal zu Audrey’s gelaufen).

Gin&Tonic fuer Audrey, fuer mich Tee und Glas Wasser und wir machten es uns in der Ferienwohnung neben Audrey’s Wohnung bequem und es gab Kaesekuchen. Neben Kaffeeklatsch (u.a. sinkende Fischerboote und das Nicht-Tragen von Rettungswesten) auch ein kurzer Exkurs in das britische Schulsystem. Ueber die Zukunft der Schueler entscheided eine einzige Note, egal was man ueber das Jahr erreicht hat, es gibt je Fach eine Pruefung am Ende des Jahres. Verhaut man die, dann war es das. Manchen Schueler wird sogar erzaehlt die Pruefung nicht zu machen, es gibt eine Art Probelauf vorher, die Note hat eigentlich keinen Einfluss auf den eigentlichen Abschluss, doch ist das Ergebnis nicht zo gut, legen Lehrer dem Schueler durchaus ans Herz, den eigentlichen Test nicht zu machen. Und selbst wenn man die Pruefung besteht, heisst das noch lange nicht, das man im naechsten Jahr das Fach belegen darf, weil man nicht gut genug bestanden hat. Irgendwie hatte ich in Deja Vu, kein Wunder hatte ich doch grade erst Harry Potter und Der Halbblutprinz gelesen.

Am Ende des Abends schmiss Audrey mich nicht raus, sondern lud mich ein in der Ferienwohnung zu schlafen. Das Angebot nahm ich zu gern an, ich brauchte nur meinen Schlafsack aus dem Auto zu holen, das ist soviel besser als im Auto zu schlafen oder sich nen Plaetzchen fuer das Zelt zu suchen.

Ich schlief so gut wie schon lang nicht mehr, angenehmes Bett, es war dunkel (kein Mond, keine Hofbeleuchtung), es war still, richtig still. Kein Heizungsrauschen, kein Wind, kein Regen, kein garnichts und kein Wecker, ergo ausschlafen und gegen 9Uhr vertraeumt aufwachen, verdutzt auf die Uhr schauen. Kaesekuchen zum Fruehstueck und nach nebenan, Guten Morgen und Danke sagen.

Fuer den Tag hatte ich so gut wie keinen Plan, ausser das es in den Norden von Skye gehen sollte und ich wollte die ueblichen Touristenflecken meiden (zuviele Menschen, zuwenig Parkplaetze). Erstmal nach Portree. Obwohl ich nen Stueck Kaesekuchen zum Fruehstueck hatte (und den Teller mit dem Rest im Kuehlschrank “vergessen” hatte), stand es mir noch nach ein bisserl Fuellung, nen nettes herzhaftes Brot/Broetchen kaeme mir recht. Sowas sollte es in der Isle of Skye Bakery geben. In Portree hatte ich Glueck auf dem grossen Parkplatz (der garnicht so gross ist fuer den Bedarf waehrend der Saison), jemand fuhr aus einer Luecke und ich rein. Statt die Hauptstrasse zu laufen entschied ich mich fuer Erkundungsmodus und wollte mehr so quer durch zur Baeckerei. Erstmal zum Marktplatz wo es auch eine Baeckerei gibt, aber die haben mehr so suesse Sachen und dann schauen wie ich so vorankomme. Erstmal an der Dorfhalle vorbei und den Kindergarten (jetzt weiss ich wo das ist, war mir bis dato nicht bewusst), dann in eine (nicht ausgeschilderte) Sackgasse, in ein Neubaugebiet von da den Weg zum Co-Op suchen. Ich konnte den Co-Op zwar sehen, aber der Pfad schien woanders hin zufuehren, egal, den Weg lang und schauen wo man rauskommt. Was ich fand, hatte ich so nicht erwartet. Ein angelegter Pfad durchs Gruen an einem Bach entlang.

An einer Gabelung nach rechts weg, weil mein innerer Kompass und Strassenkarte sagte mir, das ist die Richtung zur Strasse nach Uig. Ein paar Stufen und ich kam an der Nebenstrasse unweit der Tankstelle raus, die quasi gegenueber der Einfahrt zur Isle of Skye Bakery ist. Perfekt. Die Baeckerei hat auch Sitzgelegenheit und eine Ausstellung, ich wollte aber was zum Essen auf die Hand. Auswahl an Broten und Co. war jetzt nicht so gross. Meine Wahl fiel auf ein groesses gefuelltes Broetchen, von der Farbe sah es ein wenig wie Ciabatta Teig aus, gefuellt mit Bacon, Lauch und Ziegenkaese. Preis stand nicht dran, ich glaub ich haett es mir sonst zweimal ueberlegt. £3.50 wurde an der Kasse verlangt. Na ich hoffe das Broetchen ist gut.

Rueckweg angetreten und angefangen das Broetchen zu zerlegen. Es war essbar, aber eine Enttaeuschung. Der Teig war nicht richtig durchgebacken und die Fuellung war nur im unteren Teil. Ich lief wieder durch das Waeldchen und fand am Start auch den Namen.

An der Kreuzung hielt ich mich wieder rechts, weil ich wollte schauen wo der Weg und der Bach so hinfuehrt. Als es zu regnen anfing, stoppte ich unter einem groesseren Baum und lauschte einfach den Bach fuer ein paar Minuten und muemmelte das Broetchen. Als der kurze Schauer aufhoerte gings weiter und ich kam zu einer Nebenstrasse, die nach wenigen Metern an die Hauptstrasse fuehrte und ich nun genau wusste wo ich war. Nur ein paar Meter weg von der Zufahrt zum Parkplatz. Der Woodland Walk war eine Abkuerzung zur Baeckerei, die Strasse entlang waere laenger gewesen.

Zurueck im Auto nahm ich mir endlich mal den Photographer’s Guide vor, der schon seit ein paar Wochen in der Autotuer schlummerte. Ich kenn Skye zwar ganz gut, aber so ne Uebersicht ist durchaus nuetzlich und gibt einen auch ein paar neue Ideen und Einblicke. Es gab einen Punkt den wollte ich unbedingt sehen und bevor ich gross anfang zu suchen, weil ich wusste nur ungefaehr wo er ist, war der Guide ganz nuetzlich. Die naechste Station war Rha Waterfalls. Nachdem die meisten einfach zu erreichenden Aussichtspunkte mittlerweile total ueberlaufen sind, ist dieser Wasserfall bei Uig noch ein Geheimtipp auch wenn es mehr und mehr Fotos davon gibt. Doch man sieht ihn nicht von der Strasse, es gibt quasi keinen Busparkplatz um die Ecke wo man die Fahrgaeste gefahrlos rauslassen kann, es gibt kein Schild, der Weg ist zwar kurz aber eng, steil und endet in ner Schlammpfuetze.

Parken, Gummistiefel an, Beschreibung nochmal studieren, Karte nochmal lesen, Gummistiefel aus, nochmal ein paar Meter fahren, parken, Gummistiefel wieder an und die Strasse lang. Von der Strasse sieht man nichtmal den Bach besonders gut, nichtmal mit ueber das Gelaender lehnen. Also dem Schild nach, den kleinen Hang hoch, an der Klippe lang und wieder runter. Durch den Matsch und …

Das nenn ich dann mal nen Wasserfall. Es rauscht, die Luft ist voll mit Spray und halb im Bach steht nen Fotograph. Ich treffe einen der Profi-Fotographen von Skye, nur dieser verkauft seine Bilder nicht, sondern verdient sein Geld mit Fotografie Kursen. Auf der Fahrt in den Norden kommt man am Wasserfall bei Luib vorbei und kann mal kurz den Wasserstand in Sligachan checken, beides war ziemlich trocken, aber hier rauschte es nur so. Es muss im Norden ordentlich geregnet haben, denn normalerweise ist es nicht so laut und man kann schwimmen gehen, doch heute war es ziemlich wild im Pool.

Wegen dem Wasserstand und weil ich nicht im Wege von Alistair sein wollte, versuchte ich keinen besseren Winkel fuer Fotos zu bekommen, hatte eh nur meine kleine Knipse dabei. Die Spiegelreflex war im Auto und zudem mit Teleobjektiv.

Die Idee fuer den naechsten Stop hatte ich aus dem Guide und vorher noch nichts von gehoert: St. Columba’s Isle. Von Uig faehrt man Richtung Dunvegan, aber unterwegs musste ich stoppen, da lief ein Hund frei auf der Strasse rum, an einer unuebersichtlichen Stelle. Es war nur eine Frage der Zeit bis was passiert. Parken konnte ich erst einige hundert Meter spaeter, auf dem Weg zurueck, versuchte ich das naechste Auto herunterzubremsen, weil auf der Strasse kann man 60mph fahren. Der Hund war nicht mehr auf der Strasse, sondern sass nun am Strassenrand und beobachtete die Autos. Er lief nicht weg als ich mich naeherte. Bloederweise sah ich, das er kein Halsband trug. Ich konnte ihn hochheben, gott der Border Collie war nicht gross, aber nicht grade leicht und er mochte es auch nicht. Also wieder runter, neben ihn hocken, schauen das er nicht auf die Strasse rennt und ueberlegen was nun. Es naeherte sich eine Frau mit Leine in der Hand. Ich dachte es waere sein Frauchen. Sie war jedoch auch nur eine Autofahrerin, die den Hund hat rumrennen sehen. Der eigenen Hund im Auto wurde von seinem Halsband, welches kombiniert mit Leine ist, befreit, im Auto gelassen und sie lief ebenfalls zurueck. Dem Collie war das nicht so geheuer und er versuchte sich im Gebuesch zu verstecken und ich trug ihn quasi raus. Halsband anpassen und dann lief der Hund brav bei Fuss mit uns mit.

Die Frau nahm den Hund mit zu Freunden die nahbei wohnten und auch Hunde haben, vielleicht kennen sie den Hund ja. Wenn nicht, geht es wohl zum Tierarzt und der Chip wird gecheckt. Chip ist seit einiger Zeit fuer alle Hunde in Grossbritannien Pflicht. Was aus dem Hund wurde weiss ich nicht, man kann nur hoffen das wer ihn vermisst gemeldet hat und es eine Zusammenfuehrung gab.

Nach der kurzen Unterbrechung ging es weiter zum Snizort. Kurz nach der Bruecke ist ein Parkplatz, wobei Parkbucht trifft es eher. Aufpassen beim Queren der Strasse, die Autos kommen hier lang mit 60mph und der ein oder andere auch schneller. Die kleine Strasse rein, nach rechts abbiegen und schon steht man auf der alten Bruecke. Der Fluss fuehrt ebenfalls gut Wasser und ich schau es mir genau an. Wo ist nur mein Wildwasserkajak und ein weiterer Paddler, der mit mir hier langpaddeln wuerde?  Es sieht so einladend aus.

Nach Querung der Bruecke geht’s durch ein Gatter und ein Wegweiser zeigt an wohin man sich wenden muss um zu St. Columba’s Island zu gelangen. Leider kann man den Fluss nicht komplett einsehen, was an sich kein Problem ist, nur als Wildwasserkajaker wuerde ich schon gern sehen was der Fluss so zu bieten hat.

Die Insel wird nur zu Insel weil der Fluss sich gabelt und ein sehr schmaler Seitenarm eine Bruecke erfordert. St. Columba’s Island ist eine alte Beerdigungsstaette und es fand sich auch mindestens ein Grab was weniger als 50Jahre alt ist.

Allein war ich auf der Insel nicht, Lynne von Skye Jeep Tours und ihr Hund Brymer erkundeten den Friedhof. Auch sie war zum ersten Mal hier, dabei lebt sie davon Touristen Skye zu zeigen, schon erstaunlich was Skye so zu bieten hat und was man noch entdecken kann, selbst wenn man dort lebt.

Zum Glueck wehte eine leichte Brise, denn aufgrund des feuchten Grases wird St. Columba’s Island unweigerlich Midgeheaven (oder Midgehell) sein.

Weiter ging die Tour nach Trumpan, da war ich schon ewig nicht gewesen. In Theorie (und in Praxis) sind entlang der Route so einige Geocaches und die meisten davon hab ich noch nicht gefunden, aber irgendwie stand es mir so ueberhaupt nicht nach Dosenjagd. Lieber die Single Track langpesen, sich ueber Touristen aufregen, die das Fahren auf Single Tracks noch nicht so recht kapiert haben (man kommt im Passing Place zum Halt, nicht davor!) und die Aussicht geniessen. Eigentlich wollte ich ja irgendwann mal bei Skye Skyns vorbeischauen, aber auch das war nicht so recht nach meinem Geschmack in diesen Moment. Der kleine Parkplatz beim Friedhof von Trumpan war fast voll und dank eines Wohnmobils und davor geparkten Autos, war gut manoevrieren angesagt um sich in die freie Luecke zu quetschen. Vorwaerts waere es schonmal garnicht gegangen, aber rueckwaerts war auch nicht so einfach, weil der Wendekreis durch einen Laengsparker gegenueber reduziert war.

Zeit fuer nen spaetes Mittagessen, da ist immer noch der zweite Kaesekuchen. Fenster runter, den Wind geniessen und den Sonnenschein, selbstgebackenen Kuchen schnabulieren und Harry Potter’s Entwicklung verfolgen. Als Verdauungsspaziergang ueber den Friedhof schlendern, den alten wo sich das Massaker abspielte und die Ueberreste der Kirche stehen und den neuen Friedhof. Irgendwie haben viele Inschriften auf den Graeber was und sind viel persoenlicher als was man so auf deutschen Friedhoefen sieht.

Sonne schien, Kaesekuchen schmeckte immer noch (und wer weiss wie lang er ohne Kuehlschrank uebersteht, also besser essen), Harry Potter ist auch nicht langweilig, so kann man es sich gut gehen lassen bevor man sich auf den Rueckweg macht. Ein Auto brach zur gleichen Zeit auf, fuhr allerdings nach links weg, ich entschied mich fuer rechts, mal sehen wer eher an der Kreuzung ist. Wenn es sich zwei deutsche Harley Fahrer vor einem gemuetlich machen, hilft das dem Vorankommen nicht und wozu Rueckspiegel und Passing Places da sind, wussten die Beiden auch nicht. Da konnte ich noch nicht ahnen, das es noch schlimmere deutsche Autofahrer gibt. Ein Prachtexemplar fuer die “So nicht” Liste hatte ich suedlich von Struy vor mir. Mietwagen (man erkennt sowas in Schottland relativ leicht) mit nem selbstgebastelten Schild an der Kofferraumklappe “German Driver”. Und? Wie gesagt, Mietwagen erkennt man eh und warum betonen man ist deutsch? Auch ein Mietwagen mit einem deutschen Fahrer am Steuer sollte in der Lage sein mehr als 40mph auf einer langen Geraden zu fahren, wenigstens machte die Schleicherei auf der Geraden es sehr einfach das Auto zu ueberholen.

Einen Touristenstop konnte ich dann doch nicht vermeiden: Sligachan.

Die Cuillin sehen immer toll aus und der Wind war gradeso ausreichend um die meisten (leider nicht alle) Midges abzuhalten. Fuer Nachtquartier hatte ich Slapin oder Elgol im Sinn, also von Sligachan Richtung Portree. Eine Strecke wo es keine Umleitung fuer gibt, dafuer einiges an Kurven und Ueberholverbote (durchgezogene Doppellinie). Wenn dann ein langsames Auto vor einem ist bzw. am Kopf einer sich bildenden Kolonne und der Fahrer es partout nicht einsieht das er den Verkehr hinter einem aufhaelt und nicht links ranfaehrt, dann wird die an sich schoen zu fahrende Strecke zur Tortur. The “German Driver” hat mich in Sligachan passiert und nahm Kurs auf Broadford. Ich halte mich an das Speed Limit und an Ueberholverbote, andere Ungeduldige suchten dagegen ihr Heil in der Flucht und ueberholten sobald nichts von vorne kam. Ich war auch kurz davor, aber letztendlich hatte der Schleicher ein Einsehen und fuhr links ran. Ne Meile vor Broadford, eher weniger. Ich hatte mein Auto geparkt und wollte grade die Strasse queren kurz vor der Tankstelle als er ankam und er hatte nicht an nem Fotostopp gehalten, so langsam war der Fahrer gewesen (und/oder es dauerte so lange bis endlich alle Autos vorbei waren und er wieder einscherte.

Ich hatte mich entschieden doch besser in Elgol zu uebernachten, aufgrund der dortigen Infrastruktur als informelles Camping am Loch Slapin. Gestoppt wurde am Outdoor Centre in Torrin trotzdem. Graham hatte mir bei meinem letzten Besuch erzaehlt es gibt dort ein Otter’s Hide und ich weiss das es einiges an Otter im Loch Slapin kippt. Gummistiefel an, durch den Bach und am Ufer lang bis zum Hide. Ich war muede, es war ein wenig frisch, es wehte Wind, kein Otter war zu sehen, die Aussicht war nett.

Bevor ich einschlief, besser zusehen das ich nach Elgol komme und mir mein Bett im Kofferraum baue. Ich war nicht der einzige informelle Camper/Autoschlaefer. Da war noch ein Van mit 4 Personen (wie das funktionieren soll bin ich mir nicht so ganz sicher) und dann kam dann noch ein Wohnmobil. Die anderen beiden Parteien koechelten noch ihr Abendbrot, ich war noch immer satt von meiner Kaesekuchendiaet. Noch ein bisserl lesen und dann den Schlafsack als Decke nutzen weggeratzt. Mal sehen was der naechste Tag so bring und ob ich an den Kaese komme.